Nachhaltige Banken Vergleich

Seit der Finanzkrise hat die Bankenbranche sich viel verändert und Forderungen nach einer nachhaltigen Geldpolitik wurden lauter. Viele Banken haben diesen Trend verschlafen. Aber trotzdem gibt es sie: die Banken, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben. Wir klären auf, wo Nachhaltigkeit wirklich gelebt wird.

Insgesamt acht Banken operieren in Deutschland nachweislich in ökologischem Sinne. Die Hälfte davon hat einen kirchlichen Hintergrund. Die bekanntesten dieser Geldhäuser dürften wohl die Umweltbank, die EthikBank sowie die GLS Bank sein. Was aber unterscheidet diese Institutionen von den herkömmlichen? Wie wird man also eine nachhaltige Bank? Nachfolgende Kriterien sollten auf jeden Fall erfüllt sein.

In puncto Investition müssen definitiv solche Unternehmen ausgeschlossen sein, die in Zusammenhang mit Rüstungsherstellern oder jeglicher Form von Ausbeutung stehen. Geld sollte nur solchen Firmen zufließen, die die ESG-Kriterien einhalten.
Im Angebot von nachhaltigen Banken sind zudem umweltfreundliche Produkte. Dazu können beispielsweise Ökokredite oder die Finanzierung von Energie-Projekten gehören.
Intern achten grüne Geldhäuser darauf, dass Büroräume umweltbewusst sind und Mobilität stets auf alternativen Wegen erfolgt.
Besonders wichtig ist, dass eine Bank, die sich als nachhaltig einstuft, als Gesamtheit ökologisch handelt. Es reicht somit nicht aus, wenn nur bestimmte Abteilungen grün sind.

Für alternative Kreditinstitute entscheiden sich immer mehr Menschen – aus gutem Grund. Die grünen Banken stehen ihrer gewöhnlichen Konkurrenz im nichts nach, und setzen doch entscheidende Akzente, was ethische Grundlagen anbelangt.

Hier eine Liste, der Banken, die nachhaltig sind:

  1. Tomorrow Bank 
  2. GLS Bank
  3. Treecard – coming soon
  4.  C24 (Check24)
  5. Umweltbank
  6. Ethikbank